Schon als die Braut sich bei mir meldete und ich dann wusste, wer sie ist, war meine Freude riesig! Wir kennen uns von früher, also von gaaanz früher und hatten uns ewig nicht gesehen. Als wir uns dann trafen, war es einfach nur herrlich vertraut und lustig und ich freute mich über ihre Geschichte vom Verlieben und vom Antrag. Am Hochzeitstag selbst war alles ganz entspannt - also außer der Braut und dem Bräutigam - die beiden waren so schön aufgeregt, wie sich das gehört ;) Die standesamtliche Trauung fand im Garten der Windmühle Seifhennersdorf statt, wo dann auch gefeiert wurde.
Es trudelte eine Einladung ein für das "Hoffland-Festival" in Salmrohr. Es wird die Party des Jahres... 2020...nicht! 2021...nicht!! 2022?? Ja - endlich! Eine Woche lang wurde mit Freunden und Verwandten das Festzelt aufgebaut. Ein kleiner Campingplatz wurde eingerichtet. Alles wurde geschmückt, vorbereitet, die Brautmama buk die allergrößte Riesentorte, die ich je gesehen habe... Wir kamen am Vorabend an, als die letzten Vorbereitungen liefen und staunten nicht schlecht - was für Mühe sich alle gemacht hatten - alles war super stimmig, bis ins kleinste Detail - ein Vorteil, wenn man mehrere Jahre zum Planen hat ;) Am Tag selbst waren wir bei der Brautfamilie zum Getting-Ready, da gab es dann noch eine schöne Überraschung für die Braut - einen Bully, der sie und ihre Lieben zur Kirche brachte, wo schon viele Gäste und der nervöse Bräutigam warteten. In der Kirche gab es neben emotionalen Momenten auch witzige - zum Beispiel, als der Neffe der Braut die Ringe im Mafiosigeldkoffer zum Altar brachte. Nach der Trauung gab es einen kleinen Umtrunk nahe der Kirche und danach fuhren wir zum Fotografieren in einen Schlossgarten. Die Hunde dort erwarteten uns schon - sonst war nämlich niemand zu sehen - und genossen die Aufmerksamkeit, die sie von unserer "Reisegruppe" bekam. Danach ging es direkt zur Party, die bis in die frühen Morgenstunden dauerte. Was für ein Fest!!
Die Planung stand und ca. 1 Jahr vor der Hochzeit haben wir uns getroffen, um alles zu besprechen. Die Trauung würde in Löbau im Standesamt stattfinden, danach sollte auf dem Beckenberg in Eibau gefeiert werden. Alles kam wie geplant und der Tag der Hochzeit hielt Schnee und Sonne bereit - Wintertraumwetter! Alles war perfekt, bis auf eine kleine Erkältung, die die Stimme der Braut lahmgelegt hatte - aber das JA war deutlich zu hören ;) Ich durfte Teil einer schönen Feier mit einer tollen Familie und sehr lieben Freunden sein. Vielen Dank dafür!
Knapp 1 Jahr vorm Trauungstermin haben wir uns das erste Mal gehört und fast alles, bis auf die Trau-Location, war noch unklar. Nach und nach entwickelte sich der Plan und alles wurde immer klarer.
Im Juni 2023 war es dann so weit. In der Kirche in Schirgiswalde hatten sich schon alle eingefunden, nur der Bräutigam wartete gespannt draußen auf seine Braut, die von ihrem Papa und ihrer Trauzeugin gebracht wurde. Nach dem "First Look" ging es dann zusammen in die Kirche zur Trauung. Eine tolle Zeremonie - emotional, lustig und auch rührend konnte man erleben. Auch Nadines und Lars´ Sohn hatte eine wichtige Aufgabe - er brachte die Ringe auf einem, von Nadine wunderschön bestickten, Stickrahmen. Nachher ging es dann für alle zur alten Schäferei nach Oppach. Dort wurde traditionell Baumstamm gesägt, ein Herz aus einem Laken aus- und Torte angeschnitten, die der Bräutigamspapa selbst gebacken hat. Alles in allem ein wunderschöner Tag, den die Gäste und das Brautpaar sicher nicht so schnell vergessen werden. Danke, dass ich Euch begleiten durfte!
PERFEKT - das ist der Begriff, der die Vorbereitungen zu der Hochzeit von Elisa und Daniel am besten beschreiben kann. Bis ins kleinste Detail wurde alles geplant. Sogar ein genauer Plan für die Gruppenfotos wurde erstellt. Aber wie jeder weiß - irgendetwas geht immer schief. Und wenn es "nur" das Hemd ist, welches der Bräutigam in der Heimatstadt Dresden liegen lässt... Eine Katastrophe, wie man sich denken kann. Zum Glück gibt es gute Freunde und eine Autobahn ;) Manche saßen in der verstreichenden Zeit wie auf Kohlen, andere drückten Daumen für freie Straßen und wiederum andere hielten in regelmäßigen Abständen Ausschau vom Balkon. Der Transport samt Hemd hat es natürlich rechtzeitig geschafft und so konnte die wundervolle freie Trauung auf der Terrasse des Hotels "Honigbrunnen" auf dem Löbauer Berg - durchgeführt durch die beiden Trauzeugen - bei bestem Wetter stattfinden. Die beiden Reden der Väter rundeten die Feier ab und nach unserem Familien- und Brautpaarshooting konnte der gesellige Teil starten. Danke, dass ich an diesem wunderbaren Teil Eurer gemeinsamen Geschichte teilhaben durfte!
Bereits vor 2 Jahren fragte das Brautpaar bei mir an - erstmal natürlich ohne genauen Termin, aber die Location stand fest - der Faktorenhof in Eibau. Da die Bräute ihren Lebensmittelpunkt in Baden-Württemberg haben, haben wir uns anfangs per Mail verständigt aber 2023 war es dann so weit, wir haben uns das erste Mal getroffen. Und was soll ich sagen - es war von Anfang an so harmonisch, lustig und einfach passend. Ich habe mich wirklich sehr auf den Tag der Trauung gefreut, weil nicht nur die ehrliche Liebe zwischen den beiden so spürbar war, sondern auch die Sympathie mich einfach überwältigt hat. So war es dann auch über den ganzen Tag einfach nur schön, die beiden mit ihrer lieben Familie und den tollen Freunden zu begleiten und den zauberhaften Anfang dieser Ehe mitzuerleben und festhalten zu dürfen. Nicht nur die Bräute waren gleich angezogen, auch ihre Papas, die sie in den Trausaal führen durften, glichen sich dank des gleiches Outfits wie Zwillinge ;) Ich möchte mich ganz herzlich bedanken, dass Ihr mir den "Arbeitstag" soooo schön gemacht habt und ich dabei sein durfte. Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder!